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eye - [kju:]
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Profil
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So nannte sich eine zum Projektraum für kontextuelle
zeitgenössische Kunst umgewandelte Galerie im BioTechnikum
Greifswald. Vor Ort und mit dem Ort wurden experimentelle
künstlerische Projekte entwickelt und gezeigt.
Der Raum als Bühne, auf der sich Energien bündeln,
aber auch als Ausgangspunkt künstlerischer Impulse in die Region.
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programm
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Zwischen April und Juli jeden Jahres sowie zwischen Oktober und Januar
wurden kontextuell und konzeptuell arbeitende Künstler präsentiert. In den
restlichen Monaten konnten ausgewählte KunststudentInnen des Caspar-David-Friedrich-Instituts
der Universität Greifswald den Projektraum als öffentlich zugängliches Atelier,
als Experimentallabor und als Plattform nutzen.
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charakter
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Der Projektraum eye - [kju:]
war ein nichtkommerzielles Unternehmen. Die Künstlerin Christine Schmerse richtete – in Absprache mit Ulrich Puritz -
Programm und Inhalt aus. Der Projektraum verstand sich als Portal eines erweiterten Kunstbegriffes, wie er am Lehrstuhl für
Theorie und Praxis der Bildenden Kunst des Caspar-David-Friedrich-Instituts (Bereich Bildende Kunst) der Universität Greifswald
erforscht und betrieben wird.
Das BioTechnikum, seinerseits Ort zukunftsweisender Überlegungen,
bot für dieses Vorhaben einen idealen und gewissermaßen programmatischen Rahmen.
Die Betreiber des BioTechnikums unterstützten das Vorhaben und stellten den Galerieraum
zur Verfügung. Insofern handelte es sich um ein kulturpolitisches Projekt, das zwischen
Universität und Stadt Brücken schlagen und die Auseinandersetzung um aktuelle Fragen der
Kunst und Kultur am Ort ergänzen und befördern wollte.
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virtuelle plattform
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Nach sechs Jahren - im Mai 2001 ist die Unternehmung gestartet -
hat der Projektraum eye-[kju:] im Juli 2007 seinen Betrieb
eingestellt. Die Homepage bleibt bis auf weiteres als virtuelle
Plattform bestehen. Der Projektraum wird nun vom Kunstverein „artcube“
in Eigenregie weiterbetrieben (www.artcube.eu).
Diese Entwicklung war von Beginn geplant. Das eye-[kju:] sollte als
Vorbereitungsstufe für einen Kunstverein fungieren. Das Team, das
zuletzt den Projektraum unterstützte, hat ein eigenes Profil
entwickelt, mit dem es nun in der Region aktiv ist. Wir wünschen dem
Projekt „artcube“ viel Erfolg. |
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Christine Schmerse, Prof. Ulrich Puritz
Greifswald, 2001 - 2007 |
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